TSV Rot-Malsch – TSV Birkenau 25:32 (9:16)
Eine deutliche Heimniederlage mussten die Red Lobsters am vergangenen Samstag in der Parkringhalle in Rot gegen den abstiegsgefährdeten TSV Birkenau hinnehmen. Von Beginn an lag die TSV zurück und konnte den Gästen kaum etwas entgegensetzen. Zwar kam man in der zweiten Hälfte nochmal auf vier Treffer heran, jedoch verlor man danach erneut die Kontrolle und musste die Gäste wieder ziehen lassen. Das größte Problem an diesem Abend sollte die Chancenauswertung sein.
Die Partie begann denkbar schlecht. Die Gäste konnten recht schnell mit vier Treffern in Führung gehen, ehe die Gastgeber erstmals auf der Anzeigetafel erschienen. Nach der Verkürzung zum 2:4 gingen die Gäste beim 2:6 erneut mit vier Treffern in Front. Dies nötigte Coach T zur Auszeit. Danach konnten die Red Lobsters die Partie bis zum 6:9 in der 22. Minute ausgeglichen gestalten. Daraufhin erzielten die Gäste fünf Treffer in Folge, was einen Spielstand von 6:14 bedeutete. Nun konnten die Red Lobsters auf 9:15 heran kommen. Für den letzten Angriff nahmen die Gäste ihre Auszeit. Diese schien auch zu wirken und sie konnten noch einen Treffer zum 9:16 Pausenstand erzielen. Wie bereits erwähnt, standen in dieser Hälfte deutlich zu viele Fehlwürfe auf dem Tableau. Auch die neun Paraden von Janis Steinhauser sollten nicht ausreichen.
Die zweite Hälfte begann zunächst ausgeglichen, ehe die Red Lobsters sich langsam ein wenig mehr Sicherheit im Angriff erspielen konnten. In der 40. Minute war man beim Stand von 15:19 endlich wieder auf vier Tore heran gekommen. Die Torausbeute wurde deutlich verbessert und auch in der Defensive stand man sicherer. Bis zum 17:21 konnte die TSV diesen Rückstand auch halten, dann schafften die Gäste drei Treffer in Folge. Hier nahm Thome zwischenzeitlich erneut eine Auszeit. Leider machten die Gäste aber nach und nach klar, dass sie alle Kräfte aufwenden, um dem drohenden Abstieg noch zu entgehen. Langsam aber sicher wurde der Rückstand für unsere Farben immer größer. Über die Spielstände 17:24, 20:27 und 21:29 erzielten die Gäste beim 21:31 in der 57. Minute erstmals eine zehn Tore Führung. Zum Ende hin konnten die Red Lobsters noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben, sodass sich beide Mannschaften am Ende mit 25:32 trennten, was die Gäste mit ihren Fans, welche das Stimmungsduell auf der Tribüne ebenso deutlich gewinnen konnten, feierten.
Trotz des Fehlens von wichtigen Stammkräften hat die junge Mannschaft in der Phase, in der man auf vier Treffer heran kam ein wenig von dem gezeigt, was sie kann. Mit mehr Routine kommt auch die notwendige Abgezocktheit vor dem gegnerischen Tor. Vielleicht ja schon am kommenden Samstag in Pforzheim.
Die Mannschaft möchte sich bei den beiden jungen Trommlern bedanken, welche als einzige über 60 Minuten ununterbrochen die Mannschaft anfeuerten.
Mannschaft
Janis Steinhauser (Tor), Louis Schäfer (Tor)
Gabriel Moser (3), Raphael Thome (3), Andre Weis (3), Levin Eder (2), Florian Thome, David Wribe (4), Nils Klary (2), Nils Wege (2), Laurenz Springer (3), Lennard Moser, Linus Billmaier, Lukas Marterer (3/3)
Vorschau
Kommenden Samstag sind die Red Lobsters zu Gast bei der Zweitvertretung der SG Pforzheim/Eutingen. Für beide Mannschaften geht es prinzipiell nur noch darum, mit einer möglichst gute Punktausbeute die Saison zu beenden. Doch selbstverständlich fährt man nicht nach Pforzheim, um die Partie zu bestreiten, nur damit sie gespielt ist. Das Ziel sollte nach wie vor sein, ein positives Punktekonto vorweisen zu können. Dafür wird ein Sieg äußerst hilfreich sein, schließlich hätte man eben dieses positive Punktekonto dann wieder. Bei zweiten Mannschaften weiß man aber auch nie, wer da aufläuft. Im Hinspiel konnten die Red mit der Schlusssirene den Siegtreffer erzielen. So viel Nervenkitzel muss dieses Mal nicht unbedingt sein aber den Sieg nimmt man gerne. Auf geht’s Fans. Kommt nach Pforzheim und unterstützt die Mannschaft. Anpfiff ist um 16:30Uhr
Samstag, 13.04.24 16:30Uhr
SG Pforzheim/Eutingen II – TSV Rot-Malsch
Bertha-Benz-Halle
Kiehnlestraße 25
75172 Pforzheim