TSV Rot-Malsch 2 – SG Heidelsheim/Helmsheim 2 29:39 (12:17)
Am Samstagmittag hatte die 2. Damenmannschaft die Reserve der SG Heidelsheim/Helmsheim zu Gast. Im Hinspiel waren die Gäste schon mit etlichen Spielerinnen der 1. Mannschaft gespickt und auch am heutigen Tage standen einige davon auf dem Spielberichtsbogen. Nichtsdestotrotz wollten die Damen heute zeigen, dass sie nicht nur Punktelieferant sind. Das erste Tor der Partie stand bei den TSV Damen auf der Anzeigetafel, doch dies war zugleich die einzige Führung in diesem Spiel. Zu Beginn des Spiels agierte die Abwehr zu passiv bei den torgefährlichen Rückraumspielerinnen der Gäste und musste so einfache Tore hinnehmen (2:4; 2:6). Im Anschluss stabilisierte man sich etwas und konnte den Ausgleich zum 6:6 erzielen. Zwischen der 12. und 18. Minute spielte man gleichauf, doch dann kam ein kleiner Bruch ins Spiel. Fehler wurden vom Gegner postwendend bestraft und in schnelle Tore umgewandelt und ehe man sich versah, lag man 11:17 im Hintertreffen Beim 12:17 wurden die Seiten gewechselt.
In der Halbzeit sprach Coach Hell an, dass es mal wieder nur an der eigenen Spielweise lag, dass es dem Gegner zu einfach gemacht wird und der Einsatz um einiges erhöht werden muss. Es sollte erwartet werden, dass die TSVlerinnen nun eine andere Einstellung an den Tag gelegt hätten, doch leider ließ man dem Gegner weiter viel zu viel Spielraum. Vor allem die Abwehr war einfach zu passiv und teilweise nicht präsent. So konnte Heidelsheim innerhalb zehn Minuten eine 10-Tore-Führung herausspielen (15:25). Dies war wohl die entscheidende Phase, denn diesen Rückstand konnten die TSV Damen nicht mehr einholen. Zwischendurch konnte man noch ein paar Tore verkürzen, doch bis zum Ende der Partie stellte die SGHH den 10 Tore-Vorsprung wieder her und gewann das Spiel am Ende mit 29:39. Auch wenn der Angriff auch nicht gerade glänzte, 29 Tore sind eine gute Ausbeute, 39 Gegentore dagegen sind indiskutabel.
Es spielten: Sophie Huber im Tor; Jennifer Funkert (4/1), Julie Gand (2), Laura Rehn (1), Sarah Bräuninger (3), Antonia Thome (3), Hannah Rothermel (1), Larissa Thome (3), Celine Merten (2), Marie Thome (2), Leonie Förderer (2), Daniela Hofmann (5/2), Lea Schwalbach (1)
Vorschau:
Die Damen haben in der dreiwöchigen Faschingspause nun genug Zeit, die Fehler zu analysieren und im nächsten Spiel erneut die ersten Punkte in Angriff zu nehmen. Am Sonntag, den 5.03.23 ist man bei der SG Walldorf/Astoria zu Gast. Anpfiff in der Astoriahalle ist um 18 Uhr.
