mJA/mJB: A-Jugend-Turnier in Mühlheim a.d. Donau

Sehr gelungenes Turnier bei der TV Mühlheim

Pünktlich um 8:30 fuhren wir von Malsch ab gen Mühlheim an der Donau. Die A1 startete dort mit den Trainern Michael Moser und Robert Grüneberg als Titelverteidiger. Weiter verstärkt wurde unser Auftritt durch die A2, die wiederum durch die Trainer Willi Thome und Rainer Gleie umfangreich mit B-Jungendspielern zu einer schlagkräftigen Mannschaft formiert war.

In Mühlheim bei strahlendem Sonnenschein angekommen, wurde das Aufstellen der zwei Mannschaftzelte sogleich bravourös im Team gemeistert, so dass sich nahtlos das Handballspielen anschloss. Für die perfekte Organisation der gesamten Peripherie gilt unser Dank „Lotsch“ Gehring.

Die A1 zeigte sich bärenstark in seiner Gruppe und gewann alle 3 Spiele gegen HSG Albstadt, VFL Pfullingen und HSG Rietheim-Weilheim souverän.

In der Gruppe unserer A2 sagte leider ein Team ab, so dass nur zwei Spiele in der Vorrunde zu bestreiten waren.  Unglücklicherweise musste man sich mit einem Tor Unterschied gegen HSG Fridingen-Mühlheim geschlagen geben, aber das Spiel gegen TG Schwenningen wurde gewonnen, was den zweiten Platze bedeutete und auch für ein Halbfinale berechtigte. Dort trafen beim Überkreuzvergleich unsere beiden Mannschaften aufeinander. In einem technisch sehr ansehnlichen Spiel ließ die A2 der A1 den Vorrang, um das Finale zu bestreiten. Zuvor besiegte die A2 die HSG Fridingen-Mühlheim und sicherte sich den 3. Platz. Im sehr kämpferischen Finale behielt unsere A1 mit 10:5 Toren die Oberhand und gewann damit das A-Jugendturnier.

Man munkelt, dass diese beiden Ergebnisse mit allen Teams des Turniers in der Nacht im Partyzelt ausgiebig  gefeiert wurden.

Wie sich bereits bei der Quali der A2 für die Landesliga zeigte, stellen die vielen B-Jugendspieler im Team nicht nur eine Bereicherung dar, sondern sind maßgeblich spielgestaltend und mitverantwortlich für den Erfolg. Obgleich sie, der Jugend geschuldet, körperlich nicht so stark sind, wie etablierte A-Jugendmannschaften, stellten sie sich im Turnier den oft recht rauen Zweikämpfen, was sicher zu „Körperschmuck“ führte, aber der Entwicklung bestimmt förderlich war.

Alle, egal ob jung und leicht oder älter und massiver, hatten sehr mit dem ungewohnten Geläuf auf den Rasenplätzen zu kämpfen. Das häufige Ausrutschen erschwerte technische Raffinessen, stellte aber gleichzeitig durch eine gute Gleichgewichtsschulung ein gutes Training dar.

Der Erfolg lässt auf eine tolle Saison hoffen. Auf Jungs, Talent ist auch Verantwortung, stellt euch der Meisterschaftsrunde und arbeitet mit viel Spaß an den Titeln.

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