wJB: Ähm ja! – Landesliga wir kommen

Gut einen Monat nach der Saison stand die Qualifikation für die nächste Saison an! Die weibliche B-Jugend durfte nach Laudenbach fahren um sich dort mit den Mannschaften der HSG Bergstraße, JSG Heidelberg, KuSG Leimen und SG Nußloch zu messen.

Es wurden 4 Landesliga Tickets vergeben. Der 5. kommt in die Nachqualifikation und erhält gegen den 5. der Qualigruppe von Meckesheim eine 2. Chance.

Fast pünktlich um 9.55 Uhr – Abfahrt sollte eigentlich 9.45 Uhr sein – ging es also an die hessische Landesgrenze.

Angekommen konnte man direkt das bereits gestartete Spiel Bergstraße gegen Heidelberg bewundern, hier setzte sich die HSG mehr oder weniger souverän mit 12:8 gegen die JSG durch.

Unser erster Tanz fand gegen die SG aus Nußloch statt. Unsere Mädchen taten sich hier relativ schwer ins Spiel zu finden. Obwohl Nußloch mit gerade einmal 7 Spielerinnen und ohne etatmäßige Torhüterin antrat, konnten wir kaum Tempo ins Spiel bringen und die Spielerin im Tor bekam unsere freien Bälle oft genau dorthin, wo sie sie brauchte. Der Endstand von 4:4 brachte immerhin einen Punkt.

Als nächstes spielte Leimen gegen Bergstraße. Endstand 5:10 für Bergstraße. Inklusiver blauer Karte für Leimen.

Heidelberg setzte sich dann gegen Nußloch mit 19:7 durch. Bei diesem Spiel verletzte sich eine Nußlocherin leider schwerer und konnte nicht mehr weiterspielen, dazu komme ich aber gleich nochmal.

Wir gegen Leimen war dann das nächste Spiel. Auch hier fehlte ein wenig die Konzentration im Spiel. Zwar konnte diesmal mit mehr Geschwindigkeit gespielt werden, aber Leimen konnte das Tempo relativ leicht mitgehen. Endstand war 9:9, dies war leider durch erneut viele liegengelassenen Chancen auch verdient.

Das nächste Spiel Bergstraße gegen Nußloch fiel aus! Da Nußloch, die wie erwähnt nur 7 Spielerinnen hatten und sich eine davon verletzt hat, fuhr die SG nach Hause.

Die übrigen Spiele wurden gemäß dem Spielplan weitergeführt.

Für uns etwas unglücklich, da wir nun direkt wieder spielen mussten.

Nach einer kurzen Erholungspause ging es nun gegen Heidelberg. Die Motivation, aufgrund des nun quasi geschenktem Einzug in die Landesliga, war sichtlich dahin. Das Spiel hatte keine großartigen Highlights. Uns fehlten sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung der Zugriff gegenüber den körperlich stark überlegenen Gegnern. Erst gegen Ende des Spiels konnten wir zeigen, was wir wirklich draufhaben. Das Spiel endete auch in der Höhe verdient mit einer 12:6 Niederlage.

Nun also ein Spiel Pause? Nein, nach Plan wäre jetzt Nußloch – Leimen am Zug gewesen. Danach unser Abschlussspiel gegen die HSG Bergstraße. Also nochmal kurze Erholungspause und dann zum dritten Spiel in Folge antreten!

Mit einer 4:7 Niederlage endete das Spiel, was trotzdem unser vielleicht bestes Spiel des Turniers war. Hätten wir so die ganze Zeit gespielt, hätten wir gegen Leimen und Nußloch bestimmt gewonnen.

Danach konnten wir also nach Hause fahren. Das letzte Spiel Leimen – Heidelberg mussten wir nicht mehr verfolgen. Es endete 8:11 für Heidelberg!

Wie es nun aufgrund des Rückzugs von Nußloch weitergeht, muss letztendlich der BHV entscheiden. Wir haben in der Quali effektiv nur 2 Punkte geholt. Wenn alles normal abläuft müssten nun aber alle übrigen Mannschaften aufgrund des Rückzugs in der Landesliga sein! 100 % sicher war sich in der Halle aber niemand.

Bis zum Saisonbeginn in ca. 4 Monaten ist nun noch einiges zu erledigen. Gerade das Angriffsspiel muss noch verbessert werden.

Es spielten: Laura Creter (Tor); Natalie Redl, Amia Müller, Svenja Galka, Nele Beck, Marie Klefenz, Meike Antritter, Zoe Östringer, Johanna Leppert, Lara Braungardt, Emilia Göckel, Anna Röderer, Lucie Koch und Emily Dehn

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