Frauen 1: Nervenstark zum Erfolg: Frauen 1 gewinnen im Sonntagskrimi gegen die TSG Wiesloch

TSV Rot-Malsch – TSG Wiesloch 31:27 (14:13)

Die Damenmannschaft des TSV Rot-Malsch trat am vergangenen Sonntag, den 2. Februar 2025, in der heimischen Parkringhalle in Rot um 18:00 Uhr gegen die TSG Wiesloch an. Trotz des gleichzeitig laufenden WM-Finales der Herren erschienen zahlreiche Fans, um von Beginn an dem spannenden Derby mitzufiebern.

Die Partie begann zunächst ausgeglichen. Lena Rothermel eröffnete das Spiel mit einem schnellen Tor in der 31. Sekunde. Doch auch die TSG Wiesloch ließ nicht lange auf sich warten und glich in der 3. Minute zum 1:1 aus. Es entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch, bei dem die TSV-Damen auf allen Positionen punkten konnten. Durch eine solide Abwehrleistung und einfache Kontertore konnte der TSV bis zur 20. Minute eine 4-Tore-Führung ausbauen (12:8). Doch die TSG Wiesloch ließ sich nicht abschütteln und kämpfte sich mit einem 3-Tore-Lauf wieder heran. Das Tor von Ronja Schwab und die Parade von Sophie Huber kurz vor der Halbezeitpause sicherten dem TSV einen Vorsprung von einem Tor (14:13).

Der Schlagabtausch ging in der zweiten Halbzeit ähnlich spannend weiter. In der 35. Minute konnte die TSG Wiesloch erstmals die Führung übernehmen (15:16). Doch genau in dieser kritischen Phase des Spiels zeigte sich der Kampfgeist der TSV-Damen. Mit dem 22:21 durch Michaela Valentin in der 45. Spielminute begann ein 5-Torelauf. Diese Führung geriet in der 50. Spielminute noch einmal ins Wanken nach der Disqualifikation von Lena Rothermel und einer weiteren der 2-Minuten Strafe für den TSV. Die TSG Wiesloch schaffte es dadurch, in der 56. Minute bis zum 29:27 aufzuholen. Die TSV-Damen bewahrten in dieser Situation ihren Kampfgeist und die nötige Ruhe. Durch eine starke Abwehr- und Torhüterleistung sowie durch die Tore von Mara Müller und Marie Thome konnte der TSV Rot-Malsch sich einen 31:27-Sieg sichern.

Unserer Spielerin Jacqueline Wirth, die sich in der zweiten Halbzeit bei einem Konter verletzt hat, wünschen wir eine gute Besserung und hoffen, dass die Diagnose nicht allzu schlimm ausfällt!

Wir danken allen Zuschauern und vor allem den Mädchen der E- und D-Jugend, die mit uns eingelaufen sind, und die uns tatkräftig unterstützt haben. Wir hoffen darauf, dass einige von euch uns auch am kommenden Samstag, den 8. Februar, um 16:30 Uhr in der Großsporthalle in Edingen unterstützen werdet.

Es spielten: Sophie Huber und Celine Ungerer im Tor, Louisa Bender (2), Laura Bender, Thea Huber (1), Mara Müller (9/4), Sarah Oechsler, Lena Rothermel (5), Klara Ritz (1), Ronja Schwab (6), Larissa Thome (1), Marie Thome (5), Michaela Valentin (1),  Jacqueline Wirth

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