SG Walldorf – TSV Rot-Malsch 2 39:31 (20:18)
Am Sonntagabend gastierten unsere Damen 2 bei der SG Astoria Walldorf. Angesichts der knappen Niederlage im Hinspiel wollten die Mädels des TSV unbedingt eine Wiedergutmachung in Walldorf. Mit Blick auf die Tabelle war ein spannendes Spiel auf Augenhöhe zu erwarten. Das Duell der „Kellerkinder“ begann mit einem besseren Start für die Damen aus Walldorf. Leider hatten unsere Damen in den ersten 8 Minuten den Start verschlafen, weshalb sich die SG mit einem 8:3 absetzen konnten. Doch unsere Damen ließen sich davon nicht entmutigen und kämpften sich zurück ins Spiel. Durch schöne Spielzüge und gut herausgespielte Aktionen konnte sich die TSV in der 23. Minute an den verdienten Ausgleich zum 14:14 kämpfen. Zwischenzeitlich bekamen die Zuschauer in der Astoriahalle ein spannendes Spiel zu sehen, in dem sich keine der beiden Mannschaften so richtig absetzen konnte. Mit einem 20:18 ging es in die Halbzeitpause.
Dass 20 Gegentore in einer Halbzeit definitiv zu viel sind, machte auch nochmal Trainer Wolfgang Hell in der Halbzeitansprache klar. Die Abwehr stand einfach nicht gut und somit machte man den Walldorfern das Leben leicht. Die zweite Halbzeit startete, wie die erste Halbzeit endete. In einem Kopf-an Kopf-Rennen schaffte es in den ersten Minuten weiterhin keine Mannschaft, sich richtig abzusetzen. In der 35. Minute gelang erneut der Ausgleich, jedoch waren die Damen der SG einfach konsequenter und bestraften unsere Damen mit viel zu einfachen Toren. Ab der 45 Minute verlor man das Spiel aus den Augen und machte den Mädels aus Walldorf das Leben leicht. Somit stand nach 60 Minuten ein Spielstand von 39:31 an der Anzeigetafel.
Das Endergebnis sieht tatsächlich eindeutiger aus, als das Spiel war. Schade, denn für die Mädels der TSV war in diesem Spiel so viel mehr drin… Klar ist, dass 39 Gegentore in Walldorf definitiv zu viele sind, hier gilt es in den nächsten Trainingseinheiten, die Abwehr zu stabilisieren.
Vielen Dank an alle Zuschauer, die uns in der Astoriahalle unterstützt haben.
Es spielten: Sophie Huber und Sarah Hammerlindl im Tor; Jennifer Funkert (8/1), Julie Gand (4), Laura Rehn (3), Sarah Bräuninger (2), Antonia Thome, Hannah Rothermel (1), Marie Thome (2), Leonie Förderer (1), Daniela Hofmann (7/1), Lea Schwalbach (3)
Vorschau: Das nächste Wochenende ist ein spielfreies Wochenende, hier heißt es nochmal, alle Kräfte sammeln, bevor es am 19.03. nach Birkenau zum Tabellenführer geht.