TSV Rot-Malsch – TSV Rintheim 21:22
TSV Rintheim als bislang punktloser Tabellenletzter erteilte uns eine schallende Ohrfeige in Form einer verdienten Heimniederlage. Nach dem 1:0 gelang uns keine weitere Führung mehr und wir verloren das Spiel mit 21:22 Toren.
Auch wenn einzelne Spieler fehlten, standen doch 13 erfahrene Handballer bereit, dem punktlosen Tabellenletzten Paroli zu bieten. Nun mag es zunächst vielleicht Hochmut gewesen sein, aber 50 Minuten Spielzeit bieten ausreichend Gelegenheit, die Einstellung grundlegend zu ändern und dem punktlosen Tabellenletzten zu zeigen, wo der Frosch die Locken hat. Mit 8 gegen nur 2 Strafen der Gäste kann man auch nicht sagen, das der Gegner ggf. überhart zur Sache gegangen ist. Neue Matchwinner waren beim Gegner auch nicht auszumachen. Beim Profifußball würde man zunächst den Trainer schelten, aber ich weiß, dass die Jungs kerlsgenug sind, die eigene Nase zu berühren. Trainingsmöglichkeiten gibt es hinreichend, den inneren Schweinehund muss jeder selbst überwinden, wenn es dabei ´mal weh tut, ohne Fleiß bekanntlich kein Preis.
Badenliganiveau geht anders und Talent und allgemein Potential reichen nicht, um in der Badenliga zu bestehen. Nächste Woche können die Jungs gegen den Tabellzweiten die Schmach wettmachen und zeigen, was tatsächlich in ihnen steckt. Auf geht´s, trainieren, kämpfen und siegen.
Es spielten für die TSV:
Dennis Tuncay (1), Simon Schneiders (5) Jonathan Back, Ben Hütten (5), Lukas Thome (3), Luke Hillenbrand, Bengt Tauer (1), Henrik Dirks, Marcin Jenne (1), Diego Kehrer Treceno (4), Noah Brühmüller (1), Niklas Walter und Alessio Eschbach.
Text: Peter Rypinski / Foto: Carlos Brucker