TSV Rot-Malsch – SG Hegensberg-Liebersbronn
Es ist das Muster des Tages: Auch dieses Spiel startet vergleichsweise zäh und ausgeglichen, am Ende gibt es aber erneut einen deutlichen Sieg für die A-Jugend des TSV. Der fällt mit 19:9 erfreulich hoch aus – das Team bleibt mit dem dritten Sieg im dritten Spiel auf Kurs direkte Qualifikation.


Die SG Hegensberg-Liebersbronn, 2024/2025 mit der A-Jugend Zweiter in der Bezirksoberliga Esslingen-Teck, hat aus ihren ersten beiden Partien ein Unentschieden und eine Niederlage mitgebracht. Dessen ungeachtet liefert sie zu Beginn einen Kampf auf Augenhöhe, macht das 1:2 (5.) und das 3:3 (8.). Es ist eng, jeder Ball heiß umkämpft. Der TSV ist defensiv wieder hellwach, hat aber vor dem gegnerischen Tor anfangs ähnliche Probleme wie in den bisherigen Spielen.


Mit dem 4:3 (10.) platzt endlich der Offensiv-Knoten. Das Team lässt drei rasche weitere Treffer bis zum 7:3 (13.) folgen. Und auch das hat man heute schon gesehen: Ein kleiner Hänger darf nicht fehlen, Hegensberg-Liebersbronn kommt auf 7:5 (14.) heran. Rot-Malsch zeigt Charakter und gibt die passende Antwort: Ruckzuck steht es 10:5 (16.).


Nur mit dem 11:8 (20.) scheint der Gegner noch einmal ins Spiel zurückzukommen, danach entwickelt sich aber eine einseitige Angelegenheit, der TSV macht Tor um Tor, erhöht auf 15:8 (23.) und letztlich sogar auf 19:9 (25.). Eine Demonstration der Stärke – es ist kurz nach halb drei am Nachmittag, so langsam sind die Jungs auf Betriebstemperatur.


Im letzten Spiel geht es um 16 Uhr gegen die HGW Hofweier. Rot-Malsch führt die Tabelle mit 6:0 Punkten an. Hofweier ist mit 5:1 Zählern Zweiter – es kommt zu einem echten Finale um die direkte Qualifikation zur Oberliga Baden-Württemberg.

Unser Team: Andrè Paris, Jonathan Back (beide Tor), Henrik Schwarz (3), Dennis Tuncay (2), Niklas Rittmüller, Thomas Valentin (2), Julius Gehring (1), Aaron Bohn (1), Jonas Fischer, Luis Förderer (2), Alfred Fellhauer (2), Finnegan Rößler (5), Bengt Tauer (1), Leart Xhylani. Auf der Bank: Lothar Gehring, Willi Thome, Leander Hofacker.
(Text & Fotos: Armin Rößler)