SG Pforzheim/Eutingen – TSV Rot-Malsch 21:22 (8:11)
Das war ein guter Start in die heiße Phase der Vorbereitung, in der es in den nächsten Tagen vor dem Saisonauftakt – am Samstag, 23. September, um 16 Uhr in der Reblandhalle gegen die SG Nußloch – Schlag auf Schlag geht. Die B-Jugend hat ihr Testspiel bei Ligakonkurrent SG Pforzheim/Eutingen II mit 22:21 gewonnen und, abgesehen von noch verzeihlichen Schwächephasen, vor allem schon viele positive Ansätze gezeigt, die Hoffnung auf eine gute Runde machen. Und: Gegen denselben Gegner ging bekanntlich der letzte Test vor der erfolgreichen Badenliga-Qualifikation in der Reblandhalle noch unnötig mit 25:31 verloren.
Ein etwas fahriger Beginn, in dem die Spieler noch Zeit brauchen, um die letzte Urlaubsmüdigkeit abzuschütteln, dann übernimmt der TSV in der Sporthalle der Pforzheimer Konrad-Adenauer-Realschule das Kommando. Defensiv stabil, offensiv immer wieder mit für diesen Zeitpunkt der Vorbereitung erstaunlich sicheren Kombinationen, aber auch starken Einzelaktionen. Zur Halbzeit heißt es verdientermaßen 11:8 für die Gäste aus Rot-Malsch.
Direkt nach Wiederanpfiff folgen allerdings vier Minuten zum Vergessen, in denen Pforzheim/Eutingen das Spiel vorübergehend dreht. Plötzlich ist der TSV hinten luftig und vorne überhaupt nicht mehr zielsicher. Die Heimmannschaft führt 13:12, bis sich die Jungs wieder gesammelt haben und jetzt sogar noch stärker als in der ersten Hälfte agieren. Erst nach der 22:18-Führung lassen sie – vielleicht im Gefühl des sicheren Sieges – die Zügel wieder schleifen und gönnen den Gastgebern in den letzten 180 Sekunden zumindest die Hoffnung, doch noch den Ausgleich schaffen zu können. So weit kommt es glücklicherweise nicht, der knappe Sieg geht dann auch in Ordnung. Und das Trainerteam hat gesehen, was schon gut funktioniert und woran in den kommenden beiden Wochen noch verstärkt gearbeitet werden muss.
Es spielten: Jonathan Back, Andre Paris (beide Tor), Alessio Eschbach, Moritz Gleie, Bengt Tauer, Henrik Schwarz, Leander Hofacker, Aaron Bohn, Luis Förderer, Jonas Fischer und Finnegan Rößler.