Der TSV Rot-Malsch musste sich im Auswärtsspiel beim TuS Helmlingen mit einem 24:24-Unentschieden zufriedengeben – ein Ergebnis, das sich nach dem Spielverlauf eher wie eine Niederlage anfühlt. Über weite Strecken der Partie zeigte das Team eine konzentrierte und kämpferische Leistung, verlor aber in den letzten 15 Minuten durch einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen den greifbaren Auswärtssieg.
Der Start in die Begegnung verlief ausgeglichen. Beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab, ehe der TSV Rot-Malsch nach einer Viertelstunde knapp mit 5:4 in Führung lag. Mit einer stabilen Abwehr und gut ausgespielten Angriffen gelang es, den Vorsprung bis zur Pause zu verteidigen – beim Stand von 12:11 ging es in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel drehte die Mannschaft richtig auf. Durch schnelles Umschaltspiel und disziplinierte Abwehrarbeit setzte sich der TSV bis zur 45. Minute auf fünf Tore ab. Zu diesem Zeitpunkt schien alles auf einen verdienten Auswärtssieg hinauszulaufen.
Doch dann kippte das Spiel und brachten den TuS Helmlingen wieder zurück. So geriet der TSV zunehmend unter Druck – und musste den bitteren Ausgleich hinnehmen.
Trotz des verpassten Sieges kann die Mannschaft auf eine über weite Strecken starke Leistung stolz sein. Die Defensive stand kompakt, und auch im Angriff fand der TSV immer wieder gute Lösungen. Am Ende fehlte lediglich das Quäntchen Glück.
Am kommenden Samstag, den 9. November um 17:00 Uhr, empfängt der TSV Rot-Malsch den SV Salamander Kornwestheim 1894 in heimischer Halle.
Kurzgefasst:
Alisa Zöllner, Sophie Huber (beide Tor), Louisa Bender (6), Mara Müller (4/2), Celine Ungerer (4/2), Michaela Valentin (3), Thea Huber (2), Klara Ritz (2), Lena Rothermel (2), Jennifer-Maria Hikade (1),
Ines Michelfelder, Hannah Rothermel, Marie Thome, Offizielle: Nico Schwab, Andreas Valentin, Tanja Ungerer










































