Aufholjagd wird nicht belohnt | ||
Am ersten Spieltag der wahrscheinlich ungewöhnlichsten Saison konnten sich unsere Damen trotz Aufholjagd nicht belohnen. Den besseren Start in die Partie erwischten unsere Damen, die sich mit dem 3:1 in der siebten Minute einen kleinen Vorsprung erarbeiten konnten. Doch durch mangelnde Chancenverwertung lud man den Gegner ein, diesen Vorsprung zu egalisieren (3:3, 10. Min.). Danach konnte sich bis zum 5:6 in der 19. Minute keine Mannschaft bedeutend absetzen. Acht torlose Minuten auf Roter Seite verstrichen, sodass die Gäste immer besser ins Spiel kamen und sich mit einem 4:0-Lauf auf 6:11 absetzen konnten. Zum Halbzeitpfiff konnte man durch zwei schnelle Tore durch Top-Torschützin Evelyn Hoffman den Anschluss an die Gäste bewahren (8:11). Auch in der zweiten Halbzeit blieb die mangelnde Chancenverwertung das Hauptproblem, hinzu kamen unclevere Abwehraktionen, weshalb man drei Zeitstrafen in Kauf nehmen musste. Über 8:11 und 11:17 setzten sich die Gäste auf 13:20 (41. Minute) ab. Doch wer glaubte unsere Damen wären schon geschlagen, der sah sich im Unrecht, denn in der übrigen Spielzeit ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft und man konnte durch schnelle Ballgewinne und eine stark aufgelegte Celina im Tor das Spiel noch einmal spannend gestalten (19:21, 56 Minute). Leider reichten die letzten vier Minuten und eine Überzahl nicht zum erhofften Ausgleichstreffer aus, sodass sich die Red Flamingos – trotz toller Aufholjagd – 20:21geschlagen geben mussten. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Gegner nicht wesentlich stärker gewesen ist, unseren Flamingodamen hat an diesem Abend die notwendige Cleverness und ein Schluck Zielwasser gefehlt. Auch die Neuzugänge der Red Flamingos Antonia und Marie Thome (eigene Jugend), Julia Telatinski (SG Stutensee-Weingarten), Amelie Körner, Lea Schwallbach (beide TSG Wiesloch 2) und Sophie Huber gilt es noch besser ins Spiel zu integrieren und die Ausfälle von Sarah Knopf (verletzt), Larissa Hofmann (krank), Anna Engelmann (Pause) und Daniela „Willi“ Hofmann (Schwangerschaftspause) zu kompensieren. Dennoch hat die Mannschaft eine starke kämpferische Leistung gezeigt. Jetzt heißt es: Mund abwischen und zielstrebig an den erkannten Fehlern arbeiten. Es spielten Vorschau |
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